Was ist denn bibchip?

Der bibchip ist ein Transponder der seit 1994 bei Volksläufen mit großen Teilnehmermengen zur Zeitmessung und Teilnehmererkennung eingesetzt wird. Er nannte sich zunächst TEAMChip

Im Gegensatz zu anderen Produkten im diesem Bereich musste der Chip nicht gesondert irgendwo an den Schuhen, an den Armen, oder wo auch sonst getragen werden, er ist in der Startnummer integriert! Es galt daher ab sofort wieder die Regel Brust im Ziel ist Sieger. Der Teilnehmer brauchte auch nicht mehr irgendwelche Befestigungsrituale auswendig lernen, Startnummer aufs Shirt und fertig, so wie er es von Kindesbeien an gewohnt war.

Er ist das geistige Produckt der Fa. TEAMSOFT-Sportzeit, Herzogenrath, 1999 wurde dann, in engster Zusammenarbeit mit der Fa. mandigo GmbH, München, der bibchip auf dem Markt gebracht.

Der bibchip dieser 1. Generation erfasste alle Teilnehmer die ordnungsgemäß die Startnummern trugen und durch die Zielgates liefen. Die Breite zwischen den beiden ‘Ohren’ beträgt ca. 1.50 m. Es können beliebige Anzahl dieser Gates nebeneinander gestellt werden. Es wurden damit über 30.000 Starter auf 6 km problemlos gemessen.
Bei Läufen traten keine Probleme auf. Es mussten aber auch Radrennen gemessen werden (6-Tage Rennen München). Das war mit bibchip Gen1 nicht möglich. Daher entwickelte die Fa. mandigo den biAktiv-Transponder
Der musste jedoch wieder per Klettband am Rad, Bein oder Arm befestigt werden. Mit diesem Aktivtranponder sind beliebige Durchfahrbreiten möglich. Da er absolut staub- und wasserdicht ist wird er auch im Triathlonbereich erfolgreich eingesetzt.

Seit einigen Jahren überfluten die Hochfrequenztransponder den Markt. Die mandigo GmbH entwickelte auch hier weiter und brachte vor einigen Jahren den bibchip der 2. Generation auf dem Markt.

Zwei Vorteile gegenüber der bibchip Gen1 hat er, er ist billiger und die Durchlaufbreite ist bis zu 8 m barrierefrei. Aber Nachteile hat er auch, er ist erheblich empfindlicher als Gen1, insbesondere bei Regen und starken Schweiß und er kann, bzw. sollte nicht mehrmals eingesetzt werden.

Die Ausfälle konnten durch massiven technischen Einsatz auf unter 3 Promille gesenkt werden. Dadurch relativiert sich aber auch der Preis, denn es müssen jetzt zwei Transponder pro Startnummer eingesetzt werden.

Und ein ‘Schmankerl’ für alle Technikfreaks gibt es auch noch von der mandigo Gmbh:

track my race coach-edition

Freizeitsportler oder Profi, Training oder Wettkampf, zeichne deine Routen auf und lasse andere an deiner Performance teilhaben.
 
Alle Daten werden aufgezeichnet (GPS-Signale, Puls, Geschwindigkeit¦), via GPRS-Verbindung an den trackmyrace-Server übertragen und stehen Ihnen dort in Echtzeit und für eine spätere Auswertung zur Verfügung.